Die Gier 100 x75cm 1983
Neue Heldenfriedhöfe 100 x 75 cm 1986

Die Gier

100 x75cm

1983

Die Gabe 200 x 150 cm 1989

Neue Heldenfriedhöfe

100 x 75 cm

1986

Die Gabe

200 x 150 cm

1989

Politiker 150 x 100 cm  1991

Politiker

150 x 100 cm

1991

Der große Schläfer  180 x 150 cm  1988

Der große Schläfer

180 x 150 cm

1988

Ausflug nach den Sternengärten, 140 x 180 cm  1992

Ausflug nach den Sternengärten,

140 x 180 cm

1992

Konstruktion von Universen 150 x 100 cm 1990

Konstruktion von Universen

150 x 100 cm

1990

Das Erwachen des Bewußtseins 140 x 180 cm 1991

Das Erwachen des Bewußtseins

140 x 180 cm

1991

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Die ersten Bilder entstehen 1983 in Acryl auf Karton, hauptsächlich in s/w gehalten. 1988 kommt mehr Farbe ins Bild, es entstehen großformatige Bilder in Öl auf Leinwand, die Themen kreisen um Herrschaft und Trägheit, Frust über eine langsame und schwerfällige Politik.



Die parteiorientierte politische Struktur scheint mir auf wirklich wichtige Fragen keine Antworten zu haben, ist sie doch zu sehr mit der Aufrechterhaltung ihrer Herrschaft beschäftigt und damit, plausible Gründe für ihre Herrschaft zu finden.






Aus eben der Beschäftigung mit der Gegenwart und der Vergangenheit folgte die immer wiederkehrende Frage:



Was ist hier -Politik-Gesellschaft-Individuum- eigentlich los?






Daraus resultieren Bilder wie:Der Lauf der Dinge der nichts Neues bringt,Gaben die uns Kopf stehen lassen, Brücken welche nicht zueinander führen, sondern die Menschen weiter voneinander trennen,Politiker, deren einzige Zuverlässigkeit ihre Lügen sind und entscheidungstreffende Volksvertreter mit falscherGesinnung.


Die Ausgangsfrage meiner Bilder ist stets die nach dem Menschen und seinem Verhältnis zu seiner Wirklichkeit:



Ich empfinde ein mysteriöses, allumfassendes Dasein, in welches ich hineingeboren bin, Ich fühle mich Kräften ausgeliefert, die ich nicht verstehe, Diese Kräfte können natürlichen-, politischen- oder sozialen Ursprungs sein.



Daher widme ich mich gerne dem Schlaf, entfliehe mit gleichgesinnten Über die Dächer, oder unternehme Ausflüge in die Sternengärten.



 


Vor dem Hintergrund meiner Gedanken wird die Realität, die mir über die Medien in meine Welt gestrahlt wird, zu geradezu absurder Geschichte. Und ich frage mich, ob das jetzt alles wirklich geschieht, oder ob die Menschen nur durch die dargestellten Handlungen selbst zu eben diesen angeregt werden sollen, auf das sie dann doch geschehen. 



Wirklich ist immer nur das Ganze. Wirklich und intelligent ist das Leben seiner Teile, wenn sie mit dem Ganzen verbunden sind, synergetisch agieren.



Eine künstliche Welt beruht auf einem künstlichen Gefälle. Durch das künstliche Ungleichgewicht erfolgt dann die nötige Bewegung.



So scheint mir eine Kultur aufgebaut zu sein. Das scheint mir plausibel und an sich vollkommen in Ordnung. Aber die westliche Welt greift durch ihre konsumorientierte Praxis zu sehr in die natürliche Bewegung ein und zerstört das empfindsame Gleichgewicht.



Die ausgiebige Beschäftigung mit den künstlichen Welten der Menschen führt zu der Frage, was denn dann das Natürliche eigentlich ist. Wie stellt man die Natur in neuen Bildern dar, was zeigt uns die Natur, was können wir von ihr lernen?



Bildnis mit Trauerrand - Macht 100 x 75 cm 1984
Der Lauf der Dinge 180 x 150 cm 1992

Bildnis mit Trauerrand - Macht

100 x 75 cm

1984

Die Brückenbauer 200 x 150 cm 1989

Der Lauf der Dinge

180 x 150 cm

1992

Die Brückenbauer

200 x 150 cm

1989

Die Gesinnung des Herrn Dr. Braun,

150 x 100 cm

1991

Über den Dächern  180 x 150 cm  1988

Über den Dächern

180 x 150 cm

1988

Die Entfesselung der Werte 190 x 150 cm 1989
Konig 180 x 150 cm 1991

Die Entfesselung der Werte

190 x 150 cm

1989


Konig

180 x 150 cm

1991

Der Steinheiler 140 x 180 cm 1990

Der Steinheiler

140 x 180 cm

1990

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