Aufbruch ins Unbekannte 150 x 130 cm 1993
Blatt 140 x 200 cm 1994

Aufbruch ins Unbekannte

150 x 130 cm

1993

Der keltische Wald 75 x 75 cm 1994

Blatt

140 x 200 cm

1994

Die Entdeckung barer Wunder 150 x 105 cm 1997

Der keltische Wald

75 x 75 cm

1994

Architekton 75 x 120 cm 1997

Die Entdeckung barer Wunder

150 x 105 cm

1997

Kubus 75 x 75 cm 2000

Architekton

75 x 120 cm

1997

Synergie 190 x 150 cm 2000

Kubus

75 x 75 cm

2000

Synergie

190 x 150 cm

2000

2. Seite


Um 1993 findet eine thematische Erweiterung statt. Im Bild Aufbruch ins Unbekannte scheint ein stark geschrumpfter menschlicher Korpus eine - zwar verlockend golden schimmernde, aber in sich zusammenknickende - Figur zu verscheuchen, abzuwehren, während der dunkle Hintergrund turbulent, blütengleich aufbricht.




In dem Bild Erdenklang kündigt das sich entfaltende Licht der Morgensonne die nun folgende Werkphase farbkräftiger, um das Thema Sonne, Licht, Leben und evolutionäre Prozesse kreisende Bilder an.




Die Natur arbeitet aus einfachsten Grundelementen eine unglaubliche Vielzahl von Erscheinungsformen heraus. Analoge Entsprechungen zwischen Tier, Pflanze, Mineral und dem Menschen zeigen eine allgegenwärtige Verbundenheit und gegenseitige Einflußnahme. Die Grenzen der Dinge lösen sich bei genauerer Betrachtung auf, der klingende Baum zeigt die Sinfonie der Natur.


Und es findet auf allen Ebenen eine Kommunikation von Energien statt, welche das Erscheinungsbild der Welt in ständiger Veränderung halten, und das Thema der Evolution - wie auch immer diese aussehen mag - erst ermöglichen.



In der Ausrichtung der Materieteilchen auf den Bahnen der kreisenden und expandierenden Energie, stellt sich die ganze Wirklichkeit der Natur als ein wirbelnder Tanz dar.






1997 erscheint das Architekton: Der Würfel als Sinnbild des Raumes. Dieser bildet dann durch Spiegelung und Drehung einen mehrdimensionalen Raum. Das Bild des in sich verdrehten Würfels wird in folgenden Jahren öfter durchgespielt, überhaupt erscheint "der Raum an sich" als Grundlage für Handlung und Entwicklung der formbildenden Energien in mehreren Werken.


Die Bilder werden stark farbig, die Linien bilden kristalline und florale Formen. Das Thema kreist um Raum, Entwicklung, Entfaltung und den Tanz der Elemente.





Alle Bilder sind in Ölfarbe auf Leinwand gemalt. Als erstes wird das Thema in expressiver Geste mit Farbstiften entworfen, bis der natürliche Schwung die Fläche in harmonische Formen gebracht hat. Die erste Schicht in Öl legt die Farben zum größten Teil fest, in einer weiteren Schicht werden die Farben vertieft, Formen treten noch hinzu, andere können wieder verschwinden.




Das Bild wird ein weiteres Mal überarbeitet, die oft komplementären Farben harmonisiert, die letzten noch durchschimmernden Striche überdeckt. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Bild eine geschlossene Oberfläche bildet, die durch das Schauen durchbrochen werden kann. Das Nebeneinander von weichem Grund und harter Kontur führt zu einem, optischen Effekt von Tiefe und Klarheit.

Erdenklang 100 x 150 cm 1993
Der klingende Baum 150 x 85 cm 1995

Erdenklang

100 x 150 cm

1993

Superstrings 90 x 75 1995

Der klingende Baum

150 x 85 cm

1995

Materieteilchen sich selbst  umfließend (Attraktor) 75 x 75 cm 1996

Superstrings

90 x 75

1995


Home 100 x 80 cm 2000

Materieteilchen sich selbst

umfließend (Attraktor)

75 x 75 cm

1996


Erdreich 1oo x 89 cm 2002

Home

100 x 80 cm

2000

Baumfelder 140 x 100 cm 2003

Erdreich

1oo x 89 cm

2002

Baumfelder

140 x 100 cm

2003

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